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Dr. med. Daniel Zuder
Facharzt für Dermatologie und Venerologie

Übermässige Behaarung

Therapie

Die Laserbehandlung ist die Methode zur Haarentfernung mit der größten Nachhaltigkeit.

Verschiedene Laser und Blitzlampen (IPL) können zur Haarentfernung eingesetzt werden. Dabei senden die jeweiligen Laser Licht einer bestimmten Wellenlänge aus, die Blitzlampen senden ein Wellenlängenspektrum aus. Die dabei transportierte Energie kann die Wachstumszone der Haarwurzel zerstören. Dies geschieht jedoch nur bei den im Wachstum befindlichen Haaren. Jedes Haar durchläuft drei Phasen: Wachstums-, Übergangs- und Ruhephase. Da sich die Haare der zu epilierenden Körperfläche in verschiedenen Phasen befinden, sind mehrere Laserbehandlungen nötig, um alle Haare zu ‚erwischen’. In der Regel werden 5-10 Behandlungen benötigt und meist ist die Haarentfernung langanhaltend oder sogar dauerhaft.

Seriöse Hautärzte versprechen keine lebenslange Haarentfernung. Im Verlauf können Nachbehandlungen erforderlich werden.

Am Behandlungstag darf die Haut nicht gebräunt sein, alle Kosmetika oder Make-up müssen entfernt sein.

Nach einer Laserbehandlung zur Haarentfernung sollten Sonnenbäder für 4 bis 6 Wochen vermieden und grundsätzlich ein hoher Sonnenschutz eingesetzt werden. Ansonsten besteht das Risiko von Pigmentstörungen (braune Flecken). Bei nicht fachgerechtem Einsatz des Lasers können Blasen und Verbrennungen auftreten, die schlimmstenfalls zu Narben und Pigmentstörungen führen. Als weitere Nebenwirkungen sind Haarwurzelentzündungen, Rötungen und Schwellungen bekannt, die jedoch selten auftreten.